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Hast du dich schon gefragt, warum meine Artikel so schlicht sind? Ohne viele Bilder, Buttons und sonstiges Klimbim? 

Ganz einfach: Ich mag schlicht

Die Welt erzählt mir dauernd, ich sollte etwas anderes mögen. Schnelle, grelle Social-Media-Welten – hier ein lustiges Reel, da eine Flut von Herzchen. Im Supermarkt jede Woche 100 neue nutzlose Angebote. (Wer zur Hölle braucht einen Kerzenhalter für die Badewanne?)

Ich will keine andauernde Samba-Party in meinem Kopf. 

Ich will nicht ständig abgelenkt werden von dem, was wirklich zählt. Ich will durch den Wald laufen, die Vögel oben in den Zweigen zwitschern hören und all die kleinen Bäche gurgeln und plätschern. 

Ich will den Wind auf der Haut und die Wärme in meinem Körper spüren. Ich will fühlen, dass ich lebe.

Und ja, ich will auch dich mit meinen Texten berühren. Aber nicht um jeden Preis. 

Wenn es dich unruhig macht, sie zu lesen, dann gibt es gerade wichtigeres für dich. Hör in dich hinein. Ich will dich nicht von dir selbst ablenken – dafür ist deine Lebenszeit viel zu kostbar. 

Wenn du spürst, dass beim Lesen etwas in dir zu klingen beginnt, dann weißt du, dass du hier richtig bist. Dann bringen meine Worte dich nachhause – auch ohne Bilder und Konfetti. 

Ich glaube sogar, das würde dich stören. Denn wenn dein eigenes Herz beginnt zu singen, dann braucht es Raum. Und Zeit. 

Ersticke deine Musik nicht mit der nächsten Konfettikanone. 

Lass sie dir nicht wegnehmen von all den Programmen um dich herum, die sich immer lauter und schneller drehen. Sie drehen sich um dich herum – und doch immer an dir vorbei. 

Und auch dafür brauchst du keine neue Achtsamkeits-App inklusive Yogaprogramm. Geh in den Wald und lausche den Vögeln. Es ist alles schon da. 

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