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…du kannst jeden Morgen ausschlafen, mit deiner Familie kuscheln und darüber plaudern, ob das Universum unendlich ist, ob ihr heute einen Ausflug ans Meer macht oder lieber die Freunde mit dem Bauernhof besucht.

Stell dir vor, du kannst jeden Tag auf der Treppe vor dem Haus sitzen, die Nachbarskatze streicheln, den Vögeln lauschen und tief in dir wissen: Du bist genug.

Stell dir vor, du kannst dich abends im Kerzenschein auf dem Sofa einmuckeln, beobachten, wie der Mond über den Bäumen aufgeht und dir sicher sein, dass du deinen Platz in dieser Welt hast. Dass es nichts gibt, was du noch tun müsstest, damit du geliebt und willkommen bist. 

Deine Familie, die Katze, das Meer und der Mond – all das ist für dich da und du darfst es genießen. Hier, jetzt und so, wie du bist. 

Wir vergessen das oft. Wir denken, wir müssten uns verdienen, glücklich zu sein. Mit dem nächsten bestandenen Test, dem exzellenten Abschluss, den vielen Überstunden, dem perfekten Geschenk, der Gunst von Menschen, vor denen wir uns eigentlich fürchten.

Wir denken, wir müssten unsere Kinder jeden Tag dazu drängen irgendwelche unangenehmen Dinge zu tun, damit auch sie sich irgendwann ein glückliches Leben verdienen. Und wir kennen jeden Menge Sätze, die dieses Glaubenssystem stützen: „Das Leben ist nunmal kein Ponyhof, wir sind hier nicht bei Wünsch-dir-was, träum weiter…“ Das ist Bullshit.

Es ist DEIN Leben, also wünsch dir was. 

Vielleicht gibt es gerade noch vieles, was anstrengend ist und du nicht von heute auf morgen wegzaubern kannst. Das macht nichts. Du kannst damit anfangen, den Quatsch nicht mehr zu glauben. Weder du noch deine Kinder müssen sich verdienen zu atmen und zu genießen.

Wenn du das nächste Mal gehetzt und gestresst von einem Termin zum nächsten eilst, frag dich, für wen du das tust. Erinnere dich daran, dass du geboren bist um dein eigenes Leben zu gestalten. Wie ein großes Spiel, in dem du ausprobieren darfst, neu entscheiden und andere Wege gehen. Jederzeit und immer dorthin, wo es dir so richtig gut geht. 

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